Votivgaben

Beistand bei Krankheit, Not und Gefahr bieten heutzutage meist Mediziner und Wissenschaftler.

Noch im vergangen Jahrhundert war es im katholisch geprägten südddeutschen Raum Brauch, aus Wachs gegossene, so genannte Votivgaben, etwa bei Wallfahrten zu opfern, um himmlischen Beistand zu erflehen.

Der Wachszieher Hans Hipp aus Pfaffenhofen an der Ilm ist wohl einer der letzten seiner Zunft. Sein Wissen gibt er jetzt in einem Buch weiter.