Teilgeständnis im Fall Peggy

Dass die Polizei eine vielversprechende neue Spur im Fall Peggy hatte, das war nach den Durchsuchungen letzte Woche klar.

Dass es sich dabei aber tatsächlich zumindest in Teilen um ein Geständnis handelt, das ist schon ein echter Paukenschlag – die vollständige Lösung aber noch nicht. Denn der Tatverdächtige Manuel S. behauptet, Peggy sei bereits tot gewesen, als er sie in eine rote Decke gewickelt und zum späteren Fundort der Überreste an der bayerisch-thüringischen Grenze gebracht habe. Getötet habe sie demnach ein anderer, nur wer?

Und wie glaubwürdig ist diese Aussage überhaupt? Fragen, denen sich Polizei und Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz gestellt haben.