Juni 1942: Die Nazi-Schergen treiben die Männer des tschechischen Dorfes Lidice zusammen, erschießen sie, deportieren die Frauen, vergasen die Kinder, nur die jüngsten bleiben am Leben und werden verschleppt. Die Nazis wollten Vergeltung üben für das Attentat auf SS-Führer Reinhard Heydrich, auch wenn tatsächlich keinerlei Verbindung zu Lidice bestand.
Das Massaker gilt als Mahnung vor Kriegsverbrechen und vor Kriegen generell. Das ist Angesichts des 80. Jubiläums und angesichts der Lage in der Ukraine so aktuell wie nie. Jugendliche aus Amberg haben die Gedenkstätte Lidice besucht.