Immer weniger junge Menschen in Bayern entscheiden sich nach der Schule für eine klassische Ausbildungsstelle. Im vergangenen Ausbildungsjahr blieb jede sechste Stelle unbesetzt – so viele wie noch nie. Nicht ganz so stark betroffen ist dabei Niederbayern, hier haben laut IHK rund 4.000 Jugendliche eine Ausbildung in den Betrieben aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus begonnen. Damit blieb allerdings auch hier jeder vierte Ausbildungsplatz frei. Ist die Situation wirklich besorgniserregend und gibt es Lösungsmöglichkeiten?
Wir sprechen mit dem Präsidenten der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Franz Xaver Peteranderl, er ist außerdem Mitglied im Präsidium des ZDH und Mitglied im Ehrensenat der VBW.
Dazu Lisa Demuth. Sie entschloß sich gegen ein Studium und für die Lehre und bereut bis heute nichts.
„Auch als Frau in einer Männerdomäne kann man heute gut Karriere machen.“